In Zeiten der Krise müssen die Menschen zusammenhalten. Das betrifft auch die Wirtschaft. Unternehmen sollten jetzt alles daransetzen, gemeinsam dafür zu sorgen, dass das Leben nach Corona weitergehen kann. Das Forderungsmanagement gehört dazu.
Natürlich möchte heute jeder lieber bei denen sein, die ihm am wichtigsten sind. Familien und Freunden gelten unsere ersten Gedanken. Das Geschäft kommt danach. Ein verantwortungsvoller Unternehmer denkt natürlich auch an seine Angestellten. Er will, dass sie auch jetzt und nach der Virus bestens versorgt sind. Dafür sollte er jetzt, da die Situation noch nicht alles lahmlegt, Vorkehrungen treffen.
Dazu gehört auch, jetzt noch alle offenen Fälle säumiger Kunden und Abonnenten an ein professionelles Forderungsmanagement zu übergeben. Während Unternehmen zunehmend ihre Abteilungen schließen, die Leute nach Hause schicken oder durch kranke Mitarbeiter unfähig werden, ihre Arbeit zu machen, bleiben Inkassounternehmen handlungsfähig. Sie sind spezialisiert auf eine Aufgabe und können im Notfall auch mit geringerer Besetzung ihre Arbeit machen.
Sicherheit geht vor
Die S/F/G hat dafür Vorsichtsmaßnahmen getroffen, die es uns ermöglichen, das Forderungsmanagement unserer Kunden weiterhin effizient durchzuführen. Auch wir, Angestellte, Geschäftsführer, Auszubildende sitzen zum Großteil zuhause im Home Office. Über einen VPN Zugang haben alle immerzu die Möglichkeit auf die wichtigen Daten und Programme zuzugreifen, die sie für ihre Arbeit brauchen. Das klappt schon jetzt weitgehend einwandfrei. Und so manchem Mitarbeiter macht es auch gar nicht so viel aus, sich morgens die Anfahrt zur Arbeit und abends die Rush Hour zu ersparen.
Für andere Mitarbeiter ist das leider nicht möglich. Unsere Anwälte etwa müssen immer wieder Dokumente im Original unterschreiben. Das ist leider unvermeidbar und ärgerlich für alle, denn dadurch setzen sie sich und ihre Familien einem Gesundheitsrisiko aus. Aber sie wissen genau wie wir, dass es einfach notwendig ist, um den Betrieb am Laufen zu halten. Denn andernfalls wäre es uns nicht möglich, das Forderungsmanagement in Zeiten von Corona aufrechtzuerhalten. Natürlich stellen wir unseren Anwälten eine Dauerparkkarte im Parkhaus zur Verfügung. Wenn sie also alleine mit dem Auto zur Arbeit kommen, ist ihr Infektions-Risiko wenigstens begrenzt.
Gemeinsam durch die Krise
Selbstverständlich ärgert es uns, dass wir unsere Kunden nicht besuchen können, um unser Vorgehen mit ihnen zu besprechen. WIr beduaern dies sher, sind aber sicher, dass das im Interesse aller ist. Trotzdem ist es so, dass unsere Kunden gerade unseren Mitarbeitern vertrauen, mit denen sie nicht selten ein langjähriges persönliches Vertrauensverhältnis pflegen. Wir bedauern das.
Das Wichtigste zur Zeit ist, dass der Betrieb funktioniert. Für uns genauso wie für unsere Kunden. Für uns haben wir das sichergestellt. Wir sind überzeugt und haben keinen Zweifel, dass wir die Krise mit Hilfe der Vorkehrungen bewältigen werden, die wir bereits eingeführt haben. Unsere Kunden müssen nun dafür sorgen, dass auch ihr Betrieb läuft.
Sie sollten jetzt Sorge dafür tragen, dass Sie ihre Außenstände im Griff haben. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie den unseren, müssen wir alle sicherstellen, dass es weitergeht, sobald das möglich ist. Deshalb sollten Unternehmen jetzt noch ihre offenen Fälle bei uns einreichen. Denn wer weiß, wie lang das noch so einfach möglich ist. Immerhin ist schwer abzusehen, was in den kommenden Tagen und Wochen passieren wird.
Alles deutet auf einen Auftragsrückgang hin. Und das ist kein gutes Zeichen. Es deutet einen Abschwung der deutschen wirtschaft an, dem wir uns alle gemeinsam stellen müssen. Unsere Kunden sollten bald handeln und uns ihre Forderungen übermitteln, damit wir ihre Liquidität noch rechtzeitig sichern können. Und Unternehmen, die noch kein effizientes Forderungsmanagement an ihrer Seite haben, sollten jetzt in ein solches investieren. So helfen sie sich selbst und auch allen anderen.