Sicherheit geht vor. Das gilt besonders für sensible Daten. Gerade in der geschäftlichen Kommunikation ist es wichtig, dass niemand eine Korrespondenz mitlesen kann. Bei der S/F/G setzen wir deshalb auf modernste Verschlüsselungstechnik. Wie funktioniert das?
Kaum eine Technologie ist derart angreifbar wie E-Mails. Mit jeder versendeten Mail schicken Sie unzählige Informationen über sich und Ihren Gesprächspartner mit. Das nennt man Meta-Daten. Hacker und Betrüger aller Art können aus diesen Daten jede Menge herauslesen, womit sie Ihnen schaden können. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie deshalb Ihren E-Mail-Verkehr zumindest im geschäftlichen Bereich verschlüsseln. Bei der SFG tun wir dies. Damit Sie sicher sein können, dass niemand mitliest.
Seit im Mai 2018 die EU-Datenschutzgrundverordnung in Kraft getreten ist, ist es außerdem Pflicht sensible E-Mails zu schützen. Nicht alle zwar, aber weil uns die Sicherheit unserer Kunden das Wichtigste ist, haben wir uns entschieden, auch allen die Option der Verschlüsselung anzubieten.
Weil wir viele Kunden aus dem Gesundheitsbereich haben, die selbst mit Privatpersonen bzw. besonderes schützenswerten Daten arbeiten, ist Datensicherheit hier besonders wichtig. Denn die Kommunikation mit Privatpersonen muss in jedem Fall geschützt werden. Bei Geschäftskontakten sind die Regeln hingegen lascher. Bei sensiblen Krankenhaus-Forderungen ist die Verschlüsselung aber ungemein wichtig.
Welche Verschlüsselungstechnik nutzt die S/F/G?
Wir setzen auf zwei Arten der Verschlüsselung. Die erste ist S/MIME. Hier haben Sender und Empfänger ein besonderes Zertifikat auf ihrem Computer installiert. Das sorgt dafür, dass die Computer die E-Mails des jeweils anderes verstehen können. Und niemand sonst. Fängt also jemand eine E-Mail auf halbem Weg ab, sieht er nur Kauderwelsch.
Allerdings ist dieses Zertifikat kostenpflichtig. Für jeden Computer, auf dem es installiert ist, muss man 60 Euro bezahlen. Dafür ist es drei Jahre lang gültig. Für uns ist S/MIME die praktischste und beste Verschlüsselungstechnik. Besitzen nämlich beide Gesprächspartner das Zertifikat, entsteht keinerlei Mehraufwand.
Das zweite Verschlüsselungsprogramm, das wir benutzen, ist SPX. Der große Vorteil: SPX ist kostenlos. Der andere Vorteil: Nicht beide Parteien brauchen das Programm auf dem Rechner. Der Nachteil: E-Mails sind hier passwortgeschützt. Der Empfänger braucht also ein Passwort, das er jedes Mal eingibt, wenn er eine E-Mail öffnen möchte. Wenn dieser Empfänger die Mail weiterleitet kann es deshalb manchmal zu Komplikationen kommen, weil die Person, die die Mail weitergeleitet bekommt, kann sie dann nicht öffnen.
Das Problem lässt sich umgehen, wenn man ein einheitliches Passwort für ein ganzes Unternehmen oder die ganze Abteilung eines Unternehmens vereinbart. Das Problem, dass man dann aber bei jeder E-Mail erneut ein Passwort eingeben muss, bleibt bestehen.
Natürlich behalten wir den Markt für Verschlüsselungs-Softwarte weiter im Auge. Wenn ein neues Angebot hinzukommt, das für unsere Zwecke geeigneter scheint, werden wir nicht zögern, auf die neue, noch sicherere Variante umzusteigen. Damit unsere Kunden sich immer und vertrauensvoll an uns wenden können.
Wenn Sie als unser Kunde Probleme mit der Verschlüsselung haben, kommen Sie gerne auf uns zu. Wir helfen ihnen gerne und beraten Sie umfassend, damit unsere Kommunikation auf sicheren Füßen steht.
Denn Kommunikation ist im Privaten wie im Geschäftliches ein Erfolgsfaktor. Sie darf kein Hindernis sein.